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ÜBER UNS



… ein kleiner Haufen unverbesserlicher Offroadfans. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es waren eigentlich Bahnsportfans. Die hatten bei einem Grasbahnrennen am 28. September 1969 in Zweibrücken eine Eingebung. Da die Zuschauerzahl mehr als dürftig war, sagte der Rennleiter: „So lange wir von der Presse nur nebensächlich behandelt werden und wir keine eigene Zeitschrift haben, können sich die Leute nur aus den Tageszeitungen informieren und die bringen über unseren Sport so gut wie nichts.“ Das war die Geburtsstunde der ersten deutschen Offroad-Fachzeitschrift. Am 1. Juli 1971 erschien die erste Ausgabe von „Bahnsport aktuell“. Sie kostete 2,- DM und beinhaltete 36 Seiten Speedway, Sandbahn, Grasbahn – und ein bisschen Cross. Hergestellt wurde dieses Heft die ersten 15 Monate im Kinderzimmer des Chefredakteurs Christian Kalabis in der Leipziger Straße in Niederrodenbach (bei Hanau). Er produzierte das Heft mit Hilfe eines Zeichenbretts, einer Schere und eines Klebestiftes in manueller Montage. Dieter Ziegler, der im Nachbarhaus wohnte, kümmerte sich um die Anzeigen, den Vertrieb und Verkauf sowie alle kaufmännischen Belange. Seine Frau Christa hatte auf einem Teewagen im Wohnzimmer einen Karteikasten, in dem sich damals die ersten 300 Abonnenten befanden. Das alles geschah selbstverständlich nach Feierabend. Tagsüber ging Kalabis seinem Lehrerstudium nach, Ziegler arbeitete als Verkaufsleiter in der Textilbranche.

EIGENE HEIMAT

Am 1. November 1972 konnte das erste Verlagsbüro „Vorm Hain 4“ in Rodenbach angemietet und bezogen werden. Aber die Verlagsleitung kam immer mehr zu der Erkenntnis, dass mit einer Zeitschrift für das Thema Bahnsport alleine in Deutschland auf Dauer nicht kostendeckend gewirtschaftet werden könne. Dies führte zu einer weiteren revolutionären Idee: Ab Juli 1975 erschienen Moto Cross aktuell und Bahnsport aktuell als zwei Zeitschriften, aber doch in einer – Wendemagazin hieß das Zauberwort. Aber wie es Revolutionären so oft in der Geschichte gegangen ist, sie sind an uneinsichtigen Bürokraten gescheitert. So auch hier, und zwar an der Deutschen Bundespost. Die beendete das Experiment nach nur drei Monaten, weil gemäß Postzeitungsbenutzerverordnung von 1896 „eine um 180 Grad verschobene Druckanordnung nicht den Postversendevorschriften entspricht.“
Die BSA/MCE-Macher stellten das Cross-Titelbild wieder auf die Füße und ließen den Offroad-Teil fortan wieder als „zweite Hälfte“ des Bahnsportteiles laufen. Doch eine Dauerlösung war das nicht.

DIE TRENNUNG

So kam es am 1. Januar 1983 zur zweiten Veränderung im Verlag. Um den Zielgruppen speziell zu entsprechen, wurden von nun an zwei Fachmagazine, Bahnsport aktuell und Moto Cross aktuell + Enduro, monatlich herausgegeben.
1985 fand der hinsichtlich des gestiegenen Leserinteresses, Absatz, Umsatz und Mitarbeiterzahl ständig gewachseneVerlag die zweite neue Heimstatt: Industriestraße 8 in Rodenbach.

TEAMWECHSEL

1986 begann Ralf Ziegler im Bereich Anzeigenakquisition, Bruder Stefan Ziegler trat 1992 im kaufmännischen Bereich ein und ist heute Geschäftsführer. Am 1.1.1994 war übrigens Chefredakteur Christian Kalabis aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlag ausgeschieden.
Ein neues Layout und noch mehr Themen waren unmissverständliche Zeichen für die Leser. MCE ist die Nummer in Deutschland.
Damit ging der Kürzel MCE in die Geschichte der Offroad-Szene ein.

NEUE WEGE

In der Industriestraße in Rodenbach residierte das Verlagsteam zehn Jahre, bis zum 1. Januar 1996. In der Nachbargemeinde Langenselbold wurde aus Kapazitätsgründen ein verlagseigenes Gebäude erbaut.
Ende 1996 fühlte man sich trendmäßig nicht mehr voll auf der Höhe und beschloss, ab Ausgabe 1/1997 das Titellogo geringfügig zu verändern, die Elipse unter dem Schriftzug wurde entfernt. Das Layout und die Themenauswahl wurden gleichzeitig an die Bedürfnisse der Szene angepasst und entsprechen heute noch der Grundkonzeption des Magazins.

NETZWERK

Im August 1999 kam endlich der lang ersehnte MCE-Internetauftritt. Ab Ausgabe Mai/2003 begannen wir MCE-aktuell.de intensiv zu betreiben und als zusätzliche Informationsquelle für unsere Leser und den Handel auszubauen.

STYLE

Es folgte das 3D-Logo-Zeitalter und MCE war mittendrin. Ab Ausgabe 1/2001 erschien man in diesem trendigen Style und mit neuen Themen wie z.B. dem Freestyle-Motocross.
Die Testseiten wurden im Umfang nach oben geschraubt und das Magazin hatte in manchen Monaten bis zu 140 Seiten.

" BACK TO THE EIGHTEES "

Im Oktober 2002 entschlossen wir uns namentlich „back to the eightees“ zu gehen. Aus MCE aktuell wurde wieder Motocross Enduro – natürlich mit komplett neuem Style.
Eine neue Testcrew sorgt nun für noch umfangreichere Bike- und Bekleidungstests. Die Rennberichterstattung wird weiter vorangetrieben. So werden die MX- und Enduro-WM-Berichterstattung 2003 mit noch mehr Hintergrundinfos aufwarten und die nationalen Rennen werden trotzdem wie gewohnt beleuchtet.
Spezialausgaben und besondere Abo-Aktionen runden den Auftritt für unsere Leser ab.

ÜBERALL

Im August 2012 war es dann soweit und wir sind mit unserem Onlinemagazin gestartet...

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